Bibelstellen zum Themenkreis Ehe und Familie, Partnerschaften, Homosexualität
Genesis 1, 27-28: Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie. Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische
des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen.
Genesis 2,24: Darum verlässt der Mann Vater und Mutter
und bindet sich an seine Frau und sie werden ein Fleisch.
Leviticus 18,22 Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel.
Leviticus 20,13 Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist,
und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.
Aussagen von Jesus:
Matthäus 19,3-7: Da kamen Pharisäer zu ihm, die ihm eine Falle stellen wollten, und fragten: Darf man seine
Frau aus jedem beliebigen Grund aus der Ehe entlassen? Er antwortete: Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer die Menschen am Anfang als Mann und Frau geschaffen hat und dass er gesagt hat: Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein?
Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen. Da
sagten sie zu ihm: Wozu hat dann Mose vorgeschrieben, dass man (der Frau) eine Scheidungsurkunde geben muss, wenn man sich trennen will? Er antwortete: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure
Frauen aus der Ehe zu entlassen. Am Anfang war das nicht so. Ich sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, und eine andere heiratet, der begeht Ehebruch.
Markus 10,7:
Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.
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Römer 1,26-27: Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den
natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen
gebührenden Lohn für ihre Verirrung.
1 Korinther 6,9: Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch
nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben.
1 Timotheus 1,8-10: Wir wissen: Das Gesetz ist gut, wenn man es im Sinn des Gesetzes anwendet und bedenkt,
dass das Gesetz nicht für den Gerechten bestimmt ist, sondern für Gesetzlose und Ungehorsame, für Gottlose und Sünder, für Menschen ohne Glauben und Ehrfurcht, für solche, die Vater oder Mutter töten, für
Mörder,Unzüchtige, Knabenschänder, Menschenhändler, für Leute, die lügen und Meineide schwören und all das tun, was gegen die gesunde Lehre verstößt.
Judas 1,7: Auch Sodom und Gomorrha und die umliegenden Städte sind ein Beispiel: In ähnlicher Weise wie jene
trieben sie Unzucht und wollten mit Wesen anderer Art verkehren; daher werden sie mit ewigem Feuer bestraft.
Sprichwörter 5
1 Mein Sohn, merk auf meinen weisen Rat, neige meiner Einsicht dein Ohr zu, 2 damit du Besonnenheit bewahrst und deine Lippen auf Klugheit achten. 3 Denn die Lippen der fremden Frau triefen von Honig, glatter als Öl
ist ihr Mund. 4 Doch zuletzt ist sie bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert. 5 Ihre Füße steigen zur Totenwelt hinab, ihre Schritte gehen der Unterwelt zu. 6 Den ebenen Pfad zum Leben verfehlt
sie, sie geht krumme Wege und merkt es nicht. 7 Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich, weicht nicht ab von den Worten, die mein Mund spricht. 8 Halte deinen Weg von ihr fern, komm ihrer Haustür nicht nahe! 9 Sonst
schenkst du andern deine Kraft, deine Jahre einem Rücksichtslosen; 10 sonst sättigen sich Fremde an deinem Besitz, die Frucht deiner Arbeit kommt in das Haus eines andern 11 und am Ende wirst du stöhnen, wenn dein
Leib und dein Fleisch dahinsiechen. 12 Dann wirst du bekennen: Weh mir, ich habe die Zucht gehasst, mein Herz hat die Warnung verschmäht; 13 ich habe nicht auf die Stimme meiner Erzieher gehört, mein Ohr nicht
meinen Lehrern zugeneigt. 14 Fast hätte mich alles Unheil getroffen in der Versammlung und in der Gemeinde. 15 Trink Wasser aus deiner eigenen Zisterne, Wasser, das aus deinem Brunnen quillt. 16 Sollen deine Quellen
auf die Straße fließen, auf die freien Plätze deine Bäche? 17 Dir allein sollen sie gehören, kein Fremder soll teilen mit dir. 18 Dein Brunnen sei gesegnet; freu dich der Frau deiner Jugendtage, 19 der lieblichen
Gazelle, der anmutigen Gämse! Ihre Liebkosung mache dich immerfort trunken, an ihrer Liebe berausch dich immer wieder! 20 Warum solltest du dich an einer Fremden berauschen, den Busen einer andern umfangen? 21 Denn
der Weg eines jeden liegt offen vor den Augen des Herrn, er achtet auf alle seine Pfade. 22 Der Frevler verfängt sich in der eigenen Schuld, die Stricke seiner Sünde halten ihn fest. 23 Er stirbt aus Mangel an
Zucht, wegen seiner großen Torheit stürzt er ins Verderben.
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