Medienberichterstattung aus dem Wahlkampf NR Wahl 2008
gloria TV am 24.9.2008: Video: Interview mit Ewald Stadler: "Es droht eine Freimaurer-Koalition" Der parteifreie
BZÖ-Kandidat Ewald Stadler über seine frühere Kritik an Jörg Haider, seine Rolle in der abtreibungsfördernden Partei BZÖ und die neue Partei “Die Christen”.
In Niederösterreich kann Ewald Stadler per Vorzugsstimme gewählt werden. Auf der BZÖ Bundesliste kandidiert er auf Platz 4.
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orf.at am 20.9.2008: Burgstaller: Steuersenkungen gefährlich Acht Tage vor der Wahl gibt es einmal mehr eine eindringliche Warnung vor "gefährlichen" Steuersenkungen.
Das Bemerkenswerte daran: Die Mahnung kommt ausgerechnet von Salzburgs SPÖ-Landeshauptfrau Burgstaller. Das Wort Mehrwertsteuer kam ihr dabei zwar kein einziges Mal über die Lippen - zumindest die politische
Konkurrenz hatte aber keine Zweifel daran, wie ihre Worte aufzufassen waren. Auch in der SPÖ scheint der Glaube an die Umsetzung der MwSt-Senkung zu schwinden.
Presseaussendungen zum Thema Homo Ehe am 19.9.2008:
orf am 19.8.2008: TV-Konfrontation Molterer – Van der Bellen - Donnerstag, 18.9.08 - ORF 2 zum Thema Homo-Ehe
Kurier am 18.9.2008: ORF Debatte zur Frauenpolitik
Kathweb am 16.9.2008 Stephanie Merckens: Als Christin in eigener Verantwortung politisch engagiert.
Stephanie Merckens kandidiert nur auf der Bundesliste und ist über Vorzugsstimme nicht direkt wählbar.
Österreich am 15.9.2008: Noch-Kanzler Gusenbauer trainiert für das Aussenamt
Der Standard am 15.9.2008: VP sieht Stunde der Wahrheit für SP-Wahlversprechen
Der Standard am 15.9.2008: SPÖ rückt von vorgezogener Lohnsteuersenkung ab
Kurier am 13.9.2008: Schüssel: Büchse der Pandora geöffnet
Kurier am 13.9.2008: VP-NÖ: Der intensive Schaukampf
Kurier am 13.9.2008: Kopf and Kopf in die Zielgerade
Kurier am 12.9.2008: Grüne bringen Homo-Ehe Antrag in Sondersitzung - Aufregung um Faymann -
Heute am 12.9.2008: Schönborn: “Was ist faul im Staate Österreich?!”
Die Presse am 11.9.2008: Keine Prinzessinnen: Gender-Denken im Kindergarten
Die Presse am 11.9.2008: Alfons Adam: "Homosexualität ist eine Krankheit"
Der Kurier am 11.9.2008: Migranten zur Wahl
Der Kurier am 9.9.2008: Grüne wollen barrierefreie Einbürgerung
Familiennetzwerk.at: Bericht von der Kundgebung des Familiennetzwerkes am 6.9.2008
Der Kurier am 6.9.2008: Kommentar von Peter Rabl: Verschleuderung unserer Zukunft
Die Presse am 6.9.2008: Wie weit darf eine Zeitung gehen?
Die Presse am 5.9.2008: Felderer: “Das können wir uns nicht leisten”
Die Presse am 5.9.2008: Polizei listet erstmals Vorwürfe gegen Tierschützer auf
Der Kurier am 2.9.2008: Schwarzer Schwenk beim Kindergeld
Kath.net am 1.9.2008: Schwul sein ist nicht genetisch bedingt
Der Kurier am 30.8.2008: Pröll: Gesetz gegen Wahlzuckerl
Kurier am 26.8.2008: Dem geschenkten Gaul ins Maul geschaut
Der Standard am 26.8.2008: Krone: Bericht über gestriges TV-Duell bereits vor Ausstrahlung erschienen
Die Presse am 24.8.2008: Eurofighter-Deal: Darabos droht Sturz vor der Wahl
Der Standard am 22.6.2008: Eurofighter-Deal von Darabos für ÖVP "desaströs"
Der Standard am 22.6.2008: Reaktionen: FPÖ und BZÖ fordern Darabos-Rücktritt
Kleine Zeitung am 22.8.2008: Faymann will künftig mit Pröll-ÖVP regieren
Die Presse am 20.8.2008: Fekter: Ausländer-Ehen strenger prüfen
Die Presse am 20.8.2008: “Krone” lässt ÖVP-Werte schmelzen
Die Presse am 19.8.2008: Nationalratswahl: TV-Duelle entscheiden Wahl in Wien
Der “Presse” liegt nun exklusiv eine repräsentative Umfrage zum Wahlverhalten der Wiener vor, die vom Meinungsforschungsinstitut TrendCom am Sonntag
erhoben wurde. Der Inhalt: Stark wie nie werden die TV-Duelle die Frage nach dem nächsten Kanzler bei den Wiener Wählern entscheiden. Fast die Hälfte der Befragten glaubt, dass die TV-Konfrontationen ihr eigenes
Wahlverhalten beeinflussen wird, heisst es in dem Papier. Vor dem Hintergrund von rund 43 Prozent unentschlossenen Wählern bzw. Nichtwählern käme den TV-Duellen damit eine entscheidende Bedeutung zu, so
TrendCom-Geschäftsführer Gerhard Walter. Dazu passt: 90 Prozent der Befragten erklärten, sich zumindest ein TV-Duell ansehen zu wollen. Nur sieben Prozent wollten “mit Sicherheit” kein einziges TV-Duell sehen.
Die Zahlen im Detail: Ein Viertel der Wiener will sich jede TV-Konfrontation zur Nationalratswahl ansehen. Weitere 44,8 Prozent geben an, zumindest einige der Duelle verfolgen zu
wollen.
Was auffällt: Bei wenig Gebildeten ist der TV-Einfluss auf die Wahlentscheidung deutlich grösser als bei höher Gebildeten. Fast 60 Prozent der Wiener ohne Matura wollen ihre Wahl
stark von TV-Duellen abhängig machen. Bei höher Gebildeten (Matura, Studium) sind es nur 39 Prozent. übrigens: Die TV-Duelle starten am Freitag mit Jörg Haider (BZÖ) gegen Heinz-Christian Strache (FPÖ).
("Die Presse", Print-Ausgabe, 19.08.2008)
Salzburger Nachrichten am 19.8.2008: "Kronen Zeitung" rühmt sich ihres Einflusses
Die Presse am 18.8.2008: “Krone im TV”: Verdacht auf SP-Intervention
Die Presse am 18.8.2008:SPÖ/ÖVP-Wahlkampf: Familien immer heftiger umworben.
Der Kurier am 17.8.2008: Die Wiener Grünen-Chefin Maria Vassilakou findet es "unpackbar", dass die ÖVP Zuwanderer zwingen will, Deutsch
zu lernen.
Reaktion: Schluss mit linken Träumerein
Der Kurier am 15.8.2008: Moslem-Vertreter: ÖVP spielt ein gefährliches Spiel
vergleiche dazu Leviticus 18,26
Der Kurier am 14.8.2008 - über Maria Fekters Vorstoss den Begriff “Kulturdelikt” einzuführen im Artikel Fekter: “Ich
will die Mädchen schützen”
Mädchen mit Migrationshintergrund, die zwangsverheiratet, von Vater, Bruder, Cousin verprügelt oder gar ermordet werden – all das ist laut
ÖVP-Innenministerin Maria Fekter ein "sehr grosses Problem" auch in Österreich. "Wir haben einige Mörder in unseren Gefängnissen, die Ehrenmörder sind, das wird aber leider totgeschwiegen.
Um
gegen diese Art von Kriminalität besser vorgehen zu können, hat die Ministerin vor einer Woche gefordert, den Begriff des "Kulturdelikts" einzuführen. Damit sollten Taten bezeichnet werden, die nach
österreichischem Recht zwar illegal sind, aber für Menschen aus dem Ausland Teil der Tradition sein können. "Ich glaube, dass es wichtig ist, das beim Namen zu nennen."
Dafür wurde Fekter kritisiert. SPÖ-Justizministerin Maria Berger: "Ein Mord ist ein Mord – auch wenn er ein Ehrenmord ist. Wir brauchen so einen Begriff nicht." Die Grünen
warfen Fekter "Verwirrung" und "Wahlpropaganda" vor.
Im KURIER-Interview weist die Ministerin die Vorwürfe zurück: "Ich erinnere alle, die so simpel argumentieren, daran, dass wir im
Parlament gemeinsam das Delikt Genitalverstümmelung eingeführt haben, um Unrecht beim Namen zu nennen." Schon damals hätten Juristen argumentiert, das sei nicht nötig, weil es Körperverletzung sei. Wenn aber
eine Mutter der Verstümmelung zugestimmt hat, sei es freiwillige Körperverletzung und nicht in diesem Sinne als Unrecht bestrafbar gewesen, erklärt die Ministerin. "Deshalb haben wird das Delikt
Genitalverstümmelung eingeführt."
Der Kurier am 9.8.2008 in BZÖ: Neue Generalsekretäre, alte Tiraden. Von Vielleicht-Kandidat Ewald Stadler kursieren brisante Videos.
Der Standard am 6. August 2008 in Die Schlangenlinie des Werner Faymann:
Faymanns Liesinger Bezirksgruppe der “Sozialistischen Jugend" (SJ) zeichnete damals drei Dinge aus: “Sie waren fleissig,
engagiert und konnten sich benehmen", wie sich der ehemalige Wiener SPÖ–-Zentralsekretär Günter Sallaberger erinnert. Man war damals vor allem friedensbewegt und für autonome Jugendzentren - und gegen den
Papst. Als Johannes Paul II. 1983 Wien besuchte, organisierte der damals frisch bestellte Wiener SJ-Chef Faymann eine “Party gegen den Papst", erinnert sich ein ehemaliger Weggefährte aus der Parteijugend. Als
Zentralsekretär Fritz Marsch aber deutlich gemacht habe, dass Parteichef und Bundeskanzler Fred Sinowatz über so viel weltliche Opposition gar nicht erfreut war, habe Faymann pragmatisch reagiert: “Alternativen zum
Papst-Besuch" habe die Veranstaltung am Ende geheissen.
Der Kurier am 2.8.2008: Fritz Dinkhauser im Kurier Interview:
Hätten Sie ein Problem mit mehr Minaretten in Tirol? Nein. In den kleinen Orten spielt das natürlich eine Rolle. Da gehen die Leute zwar nicht in die eigene Kirche - aber
eine fremde wollen sie schon überhaupt nicht. Und wie stehen Sie zur Homo-Ehe? Ich habe damit kein Problem. Das ist eine Rechts-, keine Glaubensfrage. Es kann auch bei der Adoption nicht sein,
dass man sagt, ein Mann oder zwei Männer oder zwei Frauen können kein Kind grossziehen.
Bischof Klaus Küng im Presse Interview am 30.6.2008 (vor dem Scheitern der Regierung)
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