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Liberale Attacke

7.Mai 2009: Liberale Attacke auf Papst abgewehrt

Das Europäische Parlament hat heute auf Initiative der Christdemokraten einen Antrag der Liberalen Fraktion abgelehnt, Papst Benedikt XVI. wegen dessen Aussagen zur Aids-Bekämpfung zu verurteilen.

Straßburg (kath.net)
Mit 253 zu 199 Stimmen bei 61 Enthaltungen hat das Europäische Parlament (heute) auf Initiative der Christdemokraten einen Antrag der Liberalen Fraktion abgelehnt, Papst Benedikt XVI. wegen dessen Aussagen zur Aids-Bekämpfung zu verurteilen.

Auch die deutsche FDP hatte sich dafür eingesetzt, den Papst im jährlichen Menschenrechtsbericht des Europaparlamentes anzuprangern. In einer Stimm-erklärung wies dies der CSU-Europaabgeordnete Bernd Posselt als "skandalöse Attacke auf die bedeutendste moralische Autorität unserer Tage zurück, die weit über die eine Milliarde Katholiken hinaus Europa und der Welt Halt und Orientierung gibt". Die Kirchenfeindlichkeit der Liberalen kenne offenbar keine Grenzen, wenn man den Papst in einen Bericht aufnehmen wolle, in dem sonst nur Diktatoren, Folterer und andere Menschenrechtsverletzer kritisiert würden. Posselt dankte dem Parlament, daß es dazu eindeutig Nein gesagt habe.

Auch der deutsche CSU-Abgeordnete Martin Kastler verurteilt den öffentlichen Angriff der FDP auf Papst Benedikt XVI., wie sie heute vom FDP-Abgeordneten Graf Lambsdorf in Straßburg zur Abstimmung gebracht wurde.

Das Abstimmungsverhalten der österreichischen Parlamentarier
(lt. EU Website):

Für eine Annahme des Abänderungsantrages 2 (d.h. für Verurteilung der Aussagen des Papstes) stimmten:

    Hans Peter Martin (HP Martin)
    Maria Berger (SPÖ)
    Herbert Bösch (SPÖ)
    Christa Prets (SPÖ)
    Johannes Voggenhuber (Die Grünen)

Gegen die Annahme des Abänderungsantrages und damit gegen eine Verurteilung der Aussagen des Papstes stimmten:

    Herbert Bulfon (SPÖ)
    Othmar Karas (ÖVP)
    Hubert Pirker (ÖVP)
    Reinhard Rack (ÖVP)
    Paul Rübig (ÖVP)
    Agnes Schierhuber (ÖVP)
    Richard Seeber (ÖVP)

Enthaltungen: Hannes Swoboda (SPÖ).

Nicht anwesend: Reinhard Ettl (SPÖ), Andreas Mölzer (FPÖ), Jörg Leichtfried (SPÖ), Eva Lichtenberger (Grüne), Karin Resetarits (HP Martin)

7.Mai 2009: EU Parlament: Antrag zur Verurteilung der Aussagen des Papstes abgeleht

Der Abänderungsantrag Nr. 2 zum OBIOLS I GERMA report, der den Papst attackierte und den kontroversiellen Terminus “sexuelle und reproduktive Gesundheitsrechte” einführte (siehe unten) wurde ABGELEHNT.

Allen Betern und Mitstreitern ein herzliches “Vergelt’s Gott”.

5.Mai 2009: Schlacht gegen Katholische Kirche im EU Parlament

(euro-fam.org) Das Europäische Parlament stimmt auf seiner Plenarsitzung in Straßburg am Donnerstag, dem 7. Mai 2009, seinen Entwurf einer Entschließung über den Jahresbericht über die Menschenrechte in der Welt 2008 und die Politik der Europäischen Union in diesem Bereich (2008/2336(INI)) ab. Berichterstatter ist der spanische Abgeordnete Raimon Obiols i Germa (Sozialistische Fraktion).

Die Fraktion der Fraktion der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (in Deutschland: Partei der FDP) hat einen Änderungsantrag 2 eingereicht, der Abtreibung mittels der Sexual- und Fortpflanzungsgesundheit fördert und die jüngsten Äußerungen von Papst Benedikt XVI zum Gebrauch von Kondomen namentlich verurteilt:

45a. [Das Europäische Parlament] betont die Bedeutung der Förderung der mit der Sexual- und Fortpflanzungsgesundheit verbundenen Rechte als Voraussetzung für eine erfolgreiche Bekämpfung von HIV/AIDS, das gewaltige Verluste an Menschenleben und enormen Schaden hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung verursacht und insbesondere die ärmsten Regionen der Welt betrifft; verurteilt nachdrücklich die jüngsten Äußerungen von Papst Benedikt XVI., in denen er die Benutzung von Kondomen verboten und davor gewarnt hat, dass der Gebrauch von Kondomen die Ansteckungsgefahr sogar erhöhen könne; zeigt sich besorgt darüber, dass Äußerungen solcher Art ein ernsthaftes Hindernis für die Bekämpfung von HIV/AIDS darstellen werden; weist darauf hin, dass die Stärkung der Rolle der Frau ebenfalls dazu beiträgt, HIV/AIDS entgegenzuwirken; fordert die Regierungen der Mitgliedstaaten zum gemeinsamen Handeln auf, um die mit der Sexual- und Fortpflanzungsgesundheit verbundenen Rechte und die diesbezügliche Bildung zu fördern, einschließlich hinsichtlich des Gebrauchs von Kondomen als wirksames Mittel bei der Bekämpfung dieser Geißel; (Mehr)

Berichterstattung über Papst Benedikt in Afrika auf erhoert.at

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